Gesicherte EMAILS kann ich sehen, aber nicht widerherstellen

Im linken Fenster " Archiv" kann ich die Emails sehen. Ich kann aber diese Emails nicht wieder herstellen. Ist es nur bei Emails so, von dem es kein Email Konto mehr gibt??

$ File Group: 1
$ Message: 3483
$ Folder: default/Thunderbird [email protected]/INBOX
$ Date: 29.04.2014 16:27:40
$ Archive Date: 23.09.2017 08:15:54
$ UID 1: n=xflz.19o6bm1,u=786856fae6052f255ef3edcc88eb5e46,[email protected]
$ UID 2: 5a2828db191928111ca3
$ UID 3: deb4c07d287314a06a10

$ Size: 69888
$ Flags:
– MIME Entity –
$ ID: 8891
$ Decoded: True
$ SHA1 Hash: 4ae585886fd8ffa05328110d408e2f630ed33adf
$ Retr Errors: DataNotAvailable, HeaderNotAvailable
Error: Header not available

-- MIME Entity --
$ ID:            8892
$ Decoded:       True
$ SHA1 Hash:     8520b5a5a20baff775197bb2f189be7b45ec9d57
$ Retr Errors:   DataNotAvailable, HeaderNotAvailable
Error: Header not available

-- MIME Entity --
$ ID:            8893
$ Decoded:       True
$ SHA1 Hash:     2142048801a9e2ec494e04caa29dad6b2a5dc01b
$ Retr Errors:   DataNotAvailable, HeaderNotAvailable
Error: Header not available

Hallo @wista,

tatsächlich hat das Problem nichts mit der Herkunft der Mail zu tun, dies wäre dennoch problemlos möglich.

Vielmehr gibt es hier Datenbankfehler, die Mail ist zwar aufgeführt, aber sowohl der Header, als auch die Mail selbst können am erwarteten Ort in der Datenbank dann nicht gefunden werden.

Bitte führe im Verwaltungsbereich einmal eine Integritätsprüfung des Archivs durch.

Wurde der PC einmal unerwartet abgeschaltet oder die Festplatte unsachgemäß entfernt?

Verwendest du nicht den mit Windows gelieferten Defender, sondern eine Antivirus-/Security-Lösung eines Drittherstellers?
Diese könnte zu streng sein und hat dann Schreibzugänge auf die Datenbankdateien in der Vergangenheit verhindert, die Mail wurde also nie korrekt archiviert.

Im Falle von AV-Software eines Drittanbieters empfehlen wir grundsätzlich, das MailStore-Archiv von geplanten und on-access Scans auszuklammern in der Software.

MailStore Home verwendet Datenbanktechnik.
Schadsoftware an E-Mails kann beim reinen Ein- und Umlagern innerhalb der Datenbank nicht ausgeführt werden und somit dort auch nicht seine Gefahr entfalten. Die Dateien auf der Festplatte, die die Datenbank ablegt, sind wiederum verschlüsselt, also eh unlesbar für die AV-Software. Ein Scan wäre also immer sinnlos. Das verschlüsseln selbst könnte aber eine paranoide AV-Software fälschlicherweise als bösen Crypto-Virus interpretieren, wenn der Hersteller sich noch nie mit MailStore Home beschäftigt und das bedacht hat.
Daher: besser aus Scans ausklammern.
erst beim Export können gefährliche Mails wieder schädlich werden, und dies geschieht dann in das Zielsystem und temporär in „C:\Windows\Temp\MailStore…“. Dieser Ordner wäre dann nicht ausgeklammert und eine gute AV-Software würde hier beim Erzeugen von Schadsoftware sofort Alarm schlagen.

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Super!!.
ich habe alle meine Emails wieder.